Bundesdelegiertenversammlung des KTK
Als erste Vorsitzende wurde Mirja Wolfs gewählt, die bisher die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden inne hatte. Sie ist Geschäftsführerin der Hedi-Kitas – ein Zweckverband für Katholische Kitas im Erzbistum Berlin und bringt daher eine starke Expertise für Kita-Träger mit.
Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Delegierten Pfarrer Peter Göb aus dem Bistum Fulda.
Als weitere Mitglieder des Vorstandes gingen aus der Wahl hervor: Dr. Alexa Glawogger-Feucht (Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e. V.), Professor Dr. Ralf Haderlein (Hochschule Koblenz), Thomas Hohmann (SKM Köln – Sozialdienst Katholischer Männer e. V.), Dr. Anke Lang (Caritasverband für das Bistum Essen e. V.), Elke Löhr (Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e. V.) und Michael Wieland (Caritasverband Frankfurt e. V.).
Abgesehen von den Neuwahlen nahm das Jahresprogramm für das Jahr 2024 einen großen Stellenwert ein. Es wurde vorgestellt und intensiv diskutiert was der KTK auf bundespolitischer Ebene für die Kindertagesstätten erreichen möchte. Die Fortführung des Qualitätsentwicklungsgesetzes ab 2025, Strategien zur Fachkräftegewinnung, Rahmenbedingungen für den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter und Empfehlungen zur Trägerqualität können als kleine Ausschnitte aus dem Jahresprogramm benannt werden.
Weiterhin möchte der Verband das KTK Gütesiegel Bundesrahmenhandbuch weiter etablieren und die Dachkampagne „Arbeitsplatz katholische Kita“ mit dem bundesweiten Stellenportal fortführen und bewerben.