Kurzprotokoll :Unikathe TALK no. 1
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir hören bereits seit einiger Zeit den Wunsch nach mehr Kommunikation! Berechtigterweise sind Sie als Mitarbeiter/innen an der Basis daran interessiert, wie wir uns als Verband organisatorisch aufstellen um den vielen und großen Herausforderungen zu begegnen, die uns in den nächsten Jahren erwarten werden und welche Lösungen wir für die Probleme vor Ort bereithalten.
Wir haben hier für Sie die wichtigsten Punkte aus dem letzten Unikathe TALK zusammengestellt:
Eigene Bankkarte für die stellv. Leitung:
Poznanski: Wir haben die Bankkartenfrage bereits besprochen. Ich werde dies auf alle Fälle mit unserem kaufm. Leiter besprechen und wir werden rückmelden, wenn dies machbar ist.
Technische Ausstattung in den Kitas:
Poznanski: Die Kommunikation in diesem Punkt war sehr schwierig. Hier sehe ich durchaus Verbesserungspotential. Auf der technischen Seite ist dies allerdings notwendig, um uns perspektivisch weiterzuentwickeln und neue Features einzuführen (bspw. Rechnungsübermittlung via Scan).
Teilnahme der Verbandsleitung an LeiKo:
Poznanski: Wir können leider nicht immer bei den Leitungskonferenzen dabei sein, versuchen aber an vielen teilzunehmen. Dennoch können Ergebnisse von Diskussionen an uns weitergegeben werden. Wir sind hier allerdings auch nicht in der Lage immer alles ermöglichen zu können. Es muss hier Kompromisse auf allen Seiten geben.
Betreuungsverträge:
Frenzel: Unser erklärtes Ziel ist, es bis zu den Sommerferien einen fertigen Betreuungsvertrag zur Verfügung stellen zu können.
Wie ist der Ablauf bzgl. der Übernahme zu Unikathe (Übernahme 01.01.2025):
Frenzel: Wir sind in der Planung im Übernahmeprozess. Die ersten Sondierungsgespräche werden bald starten. Es hängt oftmals von versch. Faktoren ab – bspw. städtisches Gebäude, Gebäude mit externer Vermietung, 100% Finanzierung vom Land etc. Dies muss alles vertraglich geregelt werden bevor eine Übernahme stattfinden kann. Erst danach können die Gespräche mit den Kitas bzgl. einer Übernahme getroffen werden.
Poznanski: Wir haben einen engmaschigen Ab- und Übernahmeprozess, von dem wir nur bedingt abweichen können. Wir schauen uns Räume (bspw. Großraum Mainz) dahingehend an und entscheiden bei Übertragungen erst einmal darüber, welche Kitas wir in diesem Raum abgeben müssen – denn klar ist, es müssen auch Kitas abgegeben werden. Diese Entscheidung musste das Bistum fällen. Wir sehen uns hier in der unbedingten Verantwortung, die Trägerschaftsabgaben in unserer Verantwortung zu entscheiden, um ein Konkurrenzdenken unterhalb der Kitas abzuwenden. Um die Beteiligten vor Ort zu schützen, müssen die schwierigen Entscheidungen der Nichtaufnahme in Unikathe in Mainz getroffen und verantwortet werden.
Weißenberger: In unserem Verwaltungsgebiet war das Vorgehen folgend:
- Entscheidungen über Abgabe und Übernahme wurde getroffen
- Gespräche wurden mit den Kitas geführt, welche NICHT übernommen werden
- Gespräche wurden geführt mit den Kitas, die übernommen werden (ca. 4 Monate vor Übernahme)
- Ca. 2 ½ Monate vor Übernahme ging es in die intensive Arbeit bzgl. Mitarbeiterinformationen, Übernahmeverträge, etc.
Einführung Diamant:
Poznanski: Wir können hier leider nur sagen, dass wir für dieses Thema (für pfarreiliche Kitas) keinerlei Verantwortung haben. Die ZBS (Bistum Mainz) ist hier sehr bemüht, eine Möglichkeit zu finden wie dieser Prozess gut zu bewerkstelligen ist. Wir sind in ständigem Austausch mit dem Finanzdezernat und suchen nach Lösungen, die allerdings noch nicht zeitlich absehbar sind.
In Unikathe ist dies hoffentlich etwas entspannter und wir versuchen mit den Buchungen schneller zu sein. Dennoch ist dies eine der Baustellen und eine große Herausforderung.
Wie sieht der Rollout Plan in Südhessen aus:
Frenzel: Der Rolloutplan sagt hier den Übergang zum 01.08.2025. Es tut uns sehr leid, dass wir durch Mitarbeiterwechsel in Informationsdefizite gekommen sind. Wir hoffen jetzt mit dem Aufbau der Geschäftsträger/innenstellen eine Lösung dafür gefunden zu haben und sehen damit positiv in die Zukunft.
Support Präventionsschulungen im Bistum Mainz:
Frenzel: Hier zeigt sich das Bistum für die Durchführung verantwortlich. Wir haben hier versucht, mehr zeitliche Kapazitäten im Hinblick auf die Erreichbarkeit zu bekommen. Wir hoffen hier zukünftig auf Besserung.
Allg. Hinweis: Für Fragen ohne entsprechenden Ansprechpartner/in gerne an info@unikathe.de
Gibt es eine Strategie für den Fachkräftemangel (Stadt Mainz):
Poznanski: Wir sind in Gesprächen mit der Stadt in Bezug auf einen potentiellen Springerpool. Dies muss allerdings auch rechtlich erst abgeklärt werden. Außerdem brauchen wir die Freiwilligkeit der Angestellten.
Weißenberger: Bei Springerkräften sprechen wir immer von Unikathe-Kitas. Kitas in Trägerschaft der Pfarrgemeinden können hier leider nicht mit einbezogen werden.
Poznanski: Wir reagieren u.a. auch hier mit der Einführung von unbefristeten Stellenausschreibungen in Unikathe, um für Fachkräfte attraktiver zu werden.
Gibt es einen angepassten Haushalt für Stellenangebote um eine höhere Resonanz zu gewährleisten:
Poznanski: In Unikathe wird hier einiges investiert, um diesen Bereich zu optimieren. Hier wurde bspw. eine Stelle für Personalmarketing geschaffen oder auch im Hinblick auf die Nachwuchsgewinnung mehrere Messeteilnahmen angestrebt.
Rückmeldung: Positiv wurde hervorgehoben, dass Gelder für Betriebsausflüge bereitgestellt werden. Anmerkung: nur bei Unikathe-Kitas
Weißenberger: Es besteht die Möglichkeit, über die Geschäftsträger/innen Stellenausschreibungen bei Online Stellenportalen, bspw. über „Personalwerk GmbH“ zu beauftragen.
Ehrungen altgedienter Mitarbeiter/innen:
Poznanski: Unsere Personalabteilung arbeitet gerade an diesem Prozess und hofft, dass wir eine sog. Ehrenordnung in Unikathe einführen können – für alle Mitarbeiter/innen im Verband.